Große Investitionen bei Feuerwehr und Kindergarten

Ortsrat Wallensen berät über Haushalt

Wallensen (gök). Der Fahrzeugpark der Feuerwehren Wallensen, Thüste, Ockensen und Levedagsen ist in die Jahre gekommen. Für das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Wallensen soll dieses Jahr noch ein neues Fahrzeug kommen. Doch in den nächsten Jahren kommen noch weitere Fahrzeuge hinzu, was jetzt nochmal in den Haushaltsberatungen des Ortsrates Wallensen von Kämmerer Thomas Hölscher erörtert wurde. So ist zwar auch die Beschaffung eines neuen Löschgruppenfahrzeuges für Wallensen schon angeschoben, doch musste nun noch ein Mehrbetrag von 10 000 Euro in den Haushalt aufgenommen werden. Zusätzlich aufgeführt sind auch noch 120 000 Euro für ein neues Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Thüste sowie 140 000 Euro für die Erweiterung des „Schwarz-Weiß-Bereiches“ im gemeinsamen Feuerwehrstützpunkt. Der Umkleidebereich reicht schon seit einigen Jahren für die zahlreichen Feuerwehrmitglieder nicht mehr aus, wobei auch die räumliche Trennung von Männern und Frauen aufgrund der Anzahl schwierig ist. Ein großer Brocken im Haushalt sind mit 100 000 Euro auch die Errichtung einer Löschwasserrückhaltung. Damit soll die Löschwasserversorgung für Feuerwehr, Kindergarten und Sportgelände sichergestellt werden.

Für den Betrieb des Kindergartens Stoppelhopser ist ein Betriebskostenzuschuss von 561 000 Euro für 2021 vorgesehen. Zusätzlich stehen auch noch 40 000 Euro für die Erweiterung des derzeitigen Anbaus sowie 700 000 Euro für den Anbau des Familienzentrums im Haushalt. „Der Krippenanbau soll im Frühsommer fertiggestellt sein, ehe dann der nächste Schritt mit Containerabbau und dem Bau der Mensa erfolgen kann. Der Vorentwurf dazu muss noch überarbeitet werden, wobei immer noch der Bau eines Familienzentrums angedacht ist. Die Räumlichkeiten könnten dann eventuell auch außerhalb des Kindergartens genutzt werden“, stellt sich Ortsbürgermeister Karl-Heinz Grießner (SPD) vor. Mit einem Baubeginn rechnet Grießner dann vielleicht sogar noch in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres.

 

Foto: Beim Feuerwehrstützpunkt wird es einige Investitionen geben