Technische Probleme beim AST Eime

Technische Probleme beim AST Eime

Zweiter Meisterschaftslauf mit durchwachsenen Ergebnissen

Eime/Ortrand (gök). Im südbrandenburgischen Ortrand fand der zweite Lauf der Norddeutschen ADAC-Autocrossmeisterschaft statt. Die Starter vom Autospeedwayteam Eime (kurz AST Eime) hatten dabei mit Masse das Glück aber nicht auf ihrer Seite. Der eigentliche Langstreckenfahrer Nico Barz startete aufgrund des Fehlens seiner Klasse in der Klasse 8, wo er aber über das Qualifying nicht hinauskam. Nach drei Runden mit viel gesammelter Erfahrung musste er sein Fahrzeug abstellen. „Nico hatte nur noch im ersten und zweiten Gang Vortrieb, in den anderen Gängen ging nichts mehr“, erklärte der AST-Vorsitzende Martin Dreyer im Gespräch.

Lukas Leitmann hatte beim Qualifying in der Klasse 5 auch nicht die volle Leistung bei seinem Fahrzeug. „Bei der Diagnose wurde festgestellt, dass vom Vitec-Ventil das Kabel ab war und er nicht mit der Drehzahl in den Begrenzer kam“, so Dreyer. Am Ende reichte es aber immerhin für Startplatz drei im Rennen. Dort lieferte sich Leitmann schließlich spannende Rennen gegen seinen Kontrahenten Nils Winterhoff, ehe er im dritten Vorlauf aber ausfiel, da er nicht mehr schalten konnte. Die Schrauber aus dem AST-Team suchten dann zwei Stunden nach dem Fehler, konnten ihn aber nicht mehr für das Rennen beheben. Vermutlich war es zum Bedauern von Leitmann ein Getriebeschaden.

So war es schließlich wieder an Silvio Luxath, die Fahne für das AST Eime hochzuhalten. Trotz seinem Frontantrieb und Nachteilen auf matschigem Untergrund gegen die anderen allradangetriebenen Fahrzeuge erreichte er im Qualifying einen guten dritten Startplatz. Für das Rennen hatte er zusammen mit seinem Sohn und Vereinsnachwuchshoffnung Jannik wieder alle Hausaufgaben gemacht und ein technisch einwandfreies Fahrzeug an den Start gebracht. Das besser werdende Wetter spielte dann Luxath in die Karten, so dass er im Finale schließlich auf Platz drei vorfahren konnte.

Am 11. und 12. Juni geht es für das AST Eime dann auf den Birkenring nach Bremen/Hoope, wo es um die nächsten Meisterschaftspunkte geht.