Stadt Eschershausen erhält 46.981 Euro für eine Machbarkeitsstudie zur Zukunft der Innenstadt

Hannover/Eschershausen. Das Land Niedersachsen unterstützt die Städte und Gemeinden bei der Bewältigung der Pandemiefolgen in den Innenstädten. Mit dem Förderprogramm Perspektive Innenstadt sollen die Kommunen dabei gefördert werden, ihre Innenstädte mit individuellen Konzepten zukunftssicher aufzustellen. Dabei geht es um den Einzelhandel, die Gastronomie, aber auch Konzepte für neue Nutzungen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Aufenthaltsqualitäten.

Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt erläutert die weiteren Hintergründe der Förderung: „Das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung hat federführend zusammen mit dem Ministerium für Wirtschaft und dem Ministerium für Bauen und Umwelt das Sofortprogramm Perspektive Innenstadt für alle niedersächsischen Städte und alle Samt- oder Einheitsgemeinden ab 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, in denen mindestens ein Grundzentrum festgelegt ist, entwickelt, die in ihren Innenstädten erheblich von der COVID 19-Pandemie betroffen sind. Ich danke denn beiden Verantwortlichen Ministerin Birgit Honé (SPD) und Minister Olaf Lies (SPD) für ihr Engagement für unsere Innenstädte.“

Auf Anfrage bei den zuständigen Ministerien wurde vor kurzem mitgeteilt, dass die Stadt Eschershausen eine Förderung in Höhe von 46.981,80 Euro für eine Machbarkeitsstudie zur Zukunft der Innenstadt bewilligt bekommen hat. Sabine Tippelt freut sich über diese Förderung: „Mit der Machbarkeitsstudie können die Möglichkeiten zur Innenstadtentwicklung in Eschershausen entwickelt werden. Auch Themen wie die mögliche Ansiedlung von Gastronomiebetriebe spielen dabei eine Rolle.“

Hintergrund:

Das Programm Perspektive Innenstadt verfolgt unterschiedliche Ziele. Dazu wurden insgesamt sechs Handlungsfelder definiert in denen gefördert wird:

  • Handlungsfeld 1: Konzepte und Strategien
  • Handlungsfeld 2: Maßnahmen gegen Leerstand und „Problemimmobilien“
  • Handlungsfeld 3: Handel und Dienstleistungen
  • Handlungsfeld 4: Kultur, Freizeit und Tourismus
  • Handlungsfeld 5: Natur und Klimaschutz
  • Handlungsfeld 6: Verkehr und Logistik

Quelle Sabine Tippelt

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