Endspurt für das AST Eime

Finaler Lauf in Oschersleben

Eime/Oschersleben (gök). Mit Medaillenträumen starten die Fahrer des Autospeedwayteams Eime – kurz AST Eime – am 9. und 10. Oktober in der Motorsporthochburg Oschersleben beim finalen Lauf in der Norddeutschen ADAC-Autocrossmeisterschaft. Silvio Luxath hat dort noch Chancen auf die Vize-Meisterschaft und Lukas Leitmann will sich den Titel in seiner Klasse sichern.

Nach der Sommerpause startete das AST Eime am 6. und 7. August wieder auf dem Uhlenkoper-Ring in Uelzen. Nach der Pause gab es für den AST dabei ein quasi perfektes Rennen. Bei Lukas Leitmann in der Klasse fünf sowie Silvio Luxath in der Klasse vier hielt die gesamte Technik, was Leitmann dann auf Platz eins und Luxath auf Platz drei führte.

Ungleich schwerer wurde es für die Fahrer und Techniker dann am 10. und 11. September auf dem Grambecker Heidering in Mölln. Da in Mölln im berüchtigten Heidesand gefahren wird, ist es dort für Fahrer und Material nicht einfach. „Gerade wenn es geregnet hat, wird der Boden dazu auch noch recht schwer“, erklärt der AST-Vorsitzende Martin Dreyer.
So kam es, dass bei Luxath am Start im ersten Vorlauf eine Antriebswelle vom Flansch abriss und er sein Auto mangels Vortrieb abstellen musste. Der Ausfall führte dazu, dass er dann von hinten starten musste und sich für einen vorderen Start im Finallauf wieder nach vorne kämpfen musste. Am Ende erreichte er Platz drei. Auch bei Leitmann in der Klasse fünf wollte die Technik nicht ganz mitspielen. Im zweiten Vorlauf zeigte die Bremsanlage keine optimale Bremswirkung mehr und er musste die Spitze vom Feld ziehen lassen. Das rief natürlich die Mechaniker auf den Plan, die das Problem aber in den Griff bekamen und am Ende konnte er im Finale ebenfalls auf den dritten Platz fahren. Nico Barz konnte zudem endlich mit seinen neuen aufgebauten Fahrzeug und dem nochmal optimierten Getriebe, was ja vorher in der Slowakei war, endlich ein Erfolg einfahren. In Mölln landete er auf Platz drei in der Langstrecke.

Foto: Das ganze AST-Team fiebert jetzt dem finalen Lauf in Oschersleben entgegen