Pottlandschule wieder ausgezeichnet

Sport wird in Duingen großgeschrieben

Duingen (gök). 2019 wurde die Pottlandschule in Duingen das erste Mal als sportfreundliche Schule ausgezeichnet. Vor allem in Zusammenarbeit mit dem Duinger Sport-Club gibt es an der Grundschule viele sportliche Aktivitäten. Fußball, Tanzen, Tischtennis oder Schwimmen im benachbarten Hallenbad sorgen dafür, dass die Schüler sich richtig austoben können. Die Eltern der Duinger Schüler können zudem froh sein, dass jedes Kind spätestens in der Pottlandschule Schwimmen lernt.

Petra Opitz zeigte sich als Fachbereichsleiterin Sport von der Landesschulbehörde begeistert von den Aktivitäten in der Grundschule und hatte auch etwas Kleines im Gepäck. Nach 2019 wurde die Pottlandschule erneut als sportfreundliche Schule ausgezeichnet und ist damit eine von 40 Schulen dieser Art im Landkreis. Bei ihrer Ankunft zeigten die Kinder auch gleich, dass der Titel zu Recht verliehen wurde. So tanzten die Kinder zunächst den Körperteil-Blues, der den Kreislauf in den Pausen gerne mal anregt und das Denken so wieder erleichtert. Auch die Rope-Skipping AG zeigte bei dem Besuch ihr sportliches Können. Auch Bewegungsangebote auf dem Schulhof regen dazu an, dass sich die Kinder immer wieder bewegen und dabei Spaß haben. Verantwortlich für die sportlichen Angebote in der Schule ist vor allem die Fachbereichsleiterin Sport Julia Lange, die auch immer wieder neue Ideen einbringt.

„Die Auszeichnung erfordert auch, dass sich die Schule immer weiterentwickelt. Hier gibt es wirklich tolle Angebote“, zeigte sich Opitz begeistert von der Pottlandschule. Schulleiterin Astrid Andreas betonte, dass das alles dem ganzen Schulteam zu verdanken ist. Sport findet sich mittlerweile in allen Bereichen der Schule wieder. Passend zur Auszeichnung wurde auch die Boulderwand in der benachbarten Schulsporthalle eingeweiht. An der Boulderwand können die Kinder klettern lernen und dabei den ganzen Körper stärken. „Ich bin auch sehr stolz auf die Selbstständigkeit der Schüler. Im Schulrat kam durch die Schüler die Idee auf, Regeln für die Nutzung der Kletterwand aufzustellen. So sollen etwa nie mehr als zwei Schüler gleichzeitig die Wand nutzen, so dass keine Gefahr aufkommt“, zeigte sich Andreas auch im Nachgang vom besonnenen Verhalten der Schüler beeindruckt.

Die Boulderwand kostete rund 18 000 Euro und wurde durch den Sponsorenlauf des Fördervereins vor einigen Jahren an der Grundschule finanziert und mit Hilfe der Samtgemeinde umgesetzt. „Bei der Planung brachte sich vor allem Bauamtsleiter Maik Götze ein, der das Projekt zu einem Erfolg führte“, so Andreas im Gespräch.

Foto7432: Der Körperteil-Blues ist bei den Schülern sehr beliebt

Foto7443: Julia Lange, Astrid Andreas und Petra Opitz bei der Übergabe des neuen Schildes zur sportfreundlichen Schule

Foto7451+7458: Maximal zwei Schüler dürfen gleichzeitig an der Boulderwand klettern