Erntedankfest des Alfelder Landfrauenvereins

Danken für die Ernte in Garten und auf dem Feld ist Tradition. Nicht nur die Landfrauen feiern dieses Fest mit einem Gottesdienst. In vielen Kirchen wurde zu Dankgottesdiensten eingeladen. Am 1. Sonntag im Oktober haben die Leute die Gelegenheit nicht nur für das Selbstgeerntete zu danken.

Lebensmittel wachsen auf Bäumen oder im Erdreich sowie auf Feldern und nicht an der Theke im Supermarkt. Viele Hände sind nötig um Ernten einzubringen. Dafür zu Danken sollte nicht vergessen werden. Die Klimaveränderungen zeigen auf, dass es nicht selbstverständlich ist zu ernten und damit genügend Nahrung zu haben. Die Landfrauen haben vielleicht noch einen besonderen Bezug zu den Arbeiten in der Landwirtschaft. Mit dem traditionellen Dankgottesdienst in der kleinen Kapelle in Wettensen feierten fast 60 Mitglieder des Landfrauenvereins. Cornelia Kübeck aus Dehnsen ging in ihrer Predigt auf die Thematik anschaulich ein. In der üppig geschmückten Kapelle wiesen die Erntegaben auf die Vielfältigkeit der Lebensmittel hin. Ausklang fand der Nachmittag dann bei Pellkartoffeln und verschiedenen Dips in der Scheune von Familie Schönemann/Bode. Viele fleißige Hände hatten für den Aufbau von Tischen und Bänken gesorgt. Dank der Famile für die Nutzung der Scheune.