Hohe Nachfrage nach Wildpreisschießen in Lauenstein

Lauenstein (gök). Nach der Pandemie hat auch der Schützenverein Lauenstein wieder Fahrt aufgenommen. Das traditionelle Wildpreisschießen in Lauenstein hat die Coronapause überstanden und bot wieder viel Spaß für die Sportschützen und Gäste rund um den Ith.

„Seit über 40 Jahren wird dieses Preisschießen ausgerichtet, womit es das älteste Preisschießen im Weserbergland ist“, erklärt Horst Ulbrich vom Vorstand. Immerhin 450 Schüsse mit dem KK-Gewehr wurden auf die 50 Meter entfernte Scheibe von den 25 Teilnehmern am Schließen abgegeben. 25 stattliche Wildpreise vom Wildschwein und Reh wurden um den Ith herum von heimischen Jägern besorgt und auf den Gabentisch den Siegern zur Auswahl gestellt. „So gab es dann auch das Novum, dass jeder Teilnehmer einen Preis bekam“, war Ulbrich zufrieden.

Die besten Schützen waren dieses Jahr Volker Ebersmann (Osterwald, Teiler 82,9), Manfred Kiehne (Lauenstein 151,8), Leon Renziehausen (Salzhemmendorf (235,8), Armin Großkreuz (Banteln, 265,9), Manfred Schellenberg (Lauenstein, 289,7), Olaf Großkreuz (Banteln, 351,9), Andy Behrens (Lauenstein, 366), Tim Tietz (Lauenstein, 366), Ernst Warmbrunn (476,5) und Michel Pollack (Salzhemmendorf, 495,1).

Foto: Die erfolgreichsten Schützen beim Wildpreisschießen