Alfelder Landfrauen lassen sich informieren

Mit einer Infoveranstaltung des Pk Alfeld starteten Landfrauen des Alfelder Vereins ins neue Jahr. Von der Dienststelle in Alfeld kam Maximilian Schulz um über die Tricks aufzuklären. Immer wieder wird vor Betrügern am Telefon gewarnt. Immer wieder werden, in der Hauptsache ältere Menschen, Opfer von Betrügern am Telefon. Die begangenen Straftaten betreffen meist Personen über 60 Jahre. Mit Schockanrufe, die Masche mit den angeblichen Anruf der Enkel oder einem Anruf der Polizei werden Menschen in die Falle gelockt. Ein Zufallsgenerator ermittelt eine Nummer und der Anschluss wird angewählt. Ein Mittschnitt eines Enkeltrickanrufs verdeutlichte den Landfrauen die Vorgehensweise der Straftäter. Geschickte Darstellung einer angeblichen Notlage des „Enkels“ und die Bitte um Geld war schockierend. Schnell kommmt die angerufene Person unter massiven Druck, sagt ihre Hilfe zu. Innerhalb weniger Stunden ist sie bereit für eine Übergabe des geforderten Geldes. Auch die Masche mit den falschen Polizisten wurde vorgestellt. Niemals käme ein Anruf aus einer Dienststelle der Polizei versicherte Herr Schulz. Niemals Bargeld und Wertsachen außer Haus deponieren. Ein gesundes Misstrauen bei unbekannten Anrufern sei geboten. Einmal mehr nachfragen wer am anderen Ende spricht. Persönliche Daten abfragen oder auch ein Codewort mit den Verwandten ausmachen. So kann man feststellen ob der Anruf ehrlich ist. Die Liste der Betrugsfälle ist lang. Betrüger erbeuten Millionenbeträge von ihren Opfern. Durch Auflärungsveranstaltungen wie diese der Alfelder Landfrauen werden Menschen über die Risiken und Verhaltensweisen aufgeklärt. Gute Ratschläge die gern angenommen wurden. Das Programm des Alfelder Landfrauenvereins ist abwechslungsreich. Es lohnt sich die Veranstaltungen zu besuchen. Am Donnerstag den 15. Februar um 14 Uhr im Gasthaus Steinhoff Freden ist der nächste Vortrag. Das Thema „Ehrenamt macht in jedem Alter Freude“ wird von Ursula Senne vorgetragen. Die Wandergruppe wird im Februar auch wieder die nähere Umgebung erkunden.

Quelle: Ursula Senne