Feuerwehr Hemmendorf fiebert Jubiläum entgegen

Ehrung und Beförderung

Hemmendorf (gök). Knapp 200 Mitglieder hat die Feuerwehr Hemmendorf insgesamt, wovon 21 noch in der Einsatzabteilung aktiv sind. Neben den fördernden Mitgliedern verfügt die Jugendfeuerwehr noch über fünf und die Altersabteilung über 15 Mitglieder. Die Aktiven leisteten 2023 nur bei Einsätzen, Lehrgängen und Dienstabenden schon 500 Stunden Dienst, ohne dass die allgemeinen Veranstaltungen wie Osterfeuer, Maibaum oder Weihnachtsmarkt da reinzählten. „Wir haben dort zwar noch nicht das Niveau der Vorjahre erreicht, arbeiten aber daran“, so Ortsbrandmeister Andreas Hillmer. 

Die Ortswehr musste insgesamt zu acht Einsätzen ausrücken, wo sechs technische Hilfeleistungen und zwei Brandeinsätze zu verbuchen waren. Bei den Brandeinsätzen wurde ein Schornsteinbrand in Hemmendorf-Heide und ein Flächenfeuer in Salzhemmendorf erfolgreich bekämpft. „Verglichen mit dem Vorjahr, in dem uns die Brandserie in Osterwald und Umgebung ordentlich auf Trab gehalten war, lag dir Zahl der Einsätze dennoch über dem Durchschnitt der letzten Jahre“, so Hillmer. Im Rahmen der Kreisbereitschaft wurde auch bei den Hochwassereinsätzen unterstützt. Besonders diese Tage haben laut Hillmer gezeigt, mit wieviel Herzblut die Hemmendorfer in der Feuerwehr aktiv sind. 

Im Ort bei der Altpapiersammlung wurden 2023 insgesamt knapp 35 Tonnen Altpapier gesammelt, wo erneut ein leichter Rückgang zu verzeichnen war. 

Gemeindebrandmeister Rolf Schmidt freute sich, dass er die Ehrungen und Beförderungen vornehmen durfte. Hier wurde zunächst Torsten Gottschalk für 40jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt, ehe er Jens Knust zum Hauptlöschmeister beförderte. 

Höhepunkt wird für die Hemmendorfer Feuerwehr dieses Jahr das eigene 100jährige Jubiläum, welches über Pfingsten vom 17. bis 19. Mai 2024 mit einem Zeltfest gefeiert wird. Das ist dann der Auftakt zu interessanten Festwochenenden, wo die Hemmendorfer dann auch die Jubiläen in Lauenstein, Thüste, Ockensen und Marienau besuchen wollen. 

Foto: Andreas Hillmer, Jens Knust, Torsten Gottschalk und Rolf Schmidt