Offene Ateliers bleiben Erfolgsgeschichte
Hunderte Besucher rund um Alfeld unterwegs
Alfeld (gök). Die offenen Ateliers in Alfeld kommen auch in der Wiederholung noch sehr gut bei den Besuchern an. Seit Jahren schon öffnen Alfelder Künstler im Herbst ihre Heiligtümer für Besucher, wo sonst kaum jemand Einblick hat. Auch dieses Jahr fanden in Alfeld und den umliegenden Ortsteilen wieder viele Besuche statt, wie Anke Sowada vom Orga-Team auf Nachfrage verriet.
„Wir sind alle sehr zufrieden über die Besucheranzahl und die tolle Stimmung. Die offenen Ateliers entwickeln sich immer mehr zu einem Begegnungsort, was zu einer Bereicherung im Rahmen der Innenstadtförderung führt“, stellt Sowada klar. Sie selber wird zur Organisation besonders durch das gute Miteinander der Künstler und die entspannte Atmosphäre mit den Besuchern motiviert. Viele Gruppen wandelten zwischen den Ateliers hin und her und lernten sich laut Sowada so auch etwas kennen.
Ein richtiger Begegnungsort ist etwa mittlerweile das Atelier von Birgit Hagen in Lübbrechtsen. Dort kamen nicht nur bei den Offenen Ateliers jetzt Menschen zusammen, sondern auch vorher waren dort schon Flüchtlingsgruppen oder etwa Landfrauen gemeinsam aktiv und tauschten sich aus. Bei den offenen Ateliers wurde die Kunst jetzt aber von Birgit Hagen noch etwas mehr in den Mittelpunkt gerückt, was sich am Ende auch lohnte. „Dieses Jahr war wirklich sehr gut von den Besucherzahlen, wo ständig im Atelier etwas los war“, war auch Hagen in Lübbrechtsen zufrieden.
Aufgrund der guten Umstände war Sowada auch positiv gestimmt, dass 2025 im Herbst die nächste Auflage der offenen Ateliers in Alfeld stattfindet. Genaue Details werden aber erst ab Jahresbeginn konkret geplant.
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